TriggerpunktPlus die Therapiemethode

Löst als einzige Therapieform die Probleme heutiger Bewegungsmuster, die für über 90% aller Schmerzzustände im Bewegungsapparat ursächlich sind.

Hüftbeuger Streckung Aufrichten TriggerpunktPlus Selbsttherapie

Beispiel Rückenschmerzen | Hüftbeuger verkürzt

Wir Menschen führen heute einen Lebensstil, der durch typische Haltungs- und Bewegungsmuster geprägt ist. So führen einseitige und immer wiederkehrende Tätigkeiten dazu, dass sich der Bewegungsapparat diesen Haltungen und Bewegungen anpasst.


Häufig angespannte Muskulatur wird chronisch verkürzt, während häufig gestreckte Muskulatur gestreckt fest wird. Beides führt dazu, dass natürliche Bewegungen nicht mehr stattfinden können und früher oder später zu Schmerzzuständen führen.

Häufiges Sitzen beispielsweise führt dazu, dass sich der Körper auf die Dauer nicht mehr schmerzfrei aufrichten kann. Der Grund hierfür liegt dabei in der verkürzten Hüft- und Bauchmuskulatur und nicht im Rücken selbst.

TriggerpunktPLUS ist die einzige Therapieform, die diese Probleme in der Muskulatur lösen kann.


TriggerpunktPLUS hat sich in der Schmerzpraxis und als Selbsttherapie mit unglaublichem Erfolg bewährt!


Schmerzverständnis

Suche nach Schäden

Suche nach Schäden | Schädigungsschmerz

Diagnostisch spielt die Definition von Schmerz eine zentrale Rolle. Bisher definierte man Schmerz als die Folge einer Verletzung oder einer Schädigung.

Der Schädigungsschmerz

Bildhafte Verfahren wie Röntgen oder MRT sind daher die erste Wahl bei der Diagnose.

Leider bestehen häufig Schmerzen, obwohl diese Verfahren keinen Befund geliefert haben oder bleiben trotz Beseitigung des Schadens immer noch bestehen!

Es gibt aber noch ein weiteres Phänomen!

Sie haben sich das Bein gebrochen und das tut richtig weh. Das Bein wird versorgt und einen Tag später tut es nicht oder nur in bestimmten Situationen (z.B. bei Belastung) weh.

Wie kann das sein, ist doch der Schaden (Knochenbruch) permanent vorhanden?

Das führt uns zu einer völlig neuen und wichtigen Definition:

Der Warnschmerz

Es gibt Schutz-Mechanismen im Körper, die wir immer wieder spüren, uns aber nichts dabei denken, z.B. Hunger, Durst, Gänsehaut oder Zittern.

Andere dieser Mechanismen realisieren wir meist nicht bewusst, z.B. hochgezogene Schultern, Schon- und Fehlhaltungen.

Dies sind logische Reaktionen des Körpers, die uns vor neuen oder weiteren Schäden schützen sollen.

Schmerz kann auch eine solche Schutz-Reaktion sein - der Warnschmerz!

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Ein Warnschmerz führt dazu, eine Schmerz auslösende Bewegung zu vermeiden.
Wir können daraus mitnehmen, dass irgendwo eine Struktur gestört ist, die in dem schmerzenden Bereich zu einer möglichen Schädigung oder Verschlimmerung der Schädigung führen kann.

In der Regel handelt es sich um muskuläre Störungen, die zu unnatürlichen Belastungen der Gelenke, Gewebe und Muskulatur führen.

Tatsächlich stelle ich immer wieder in meiner Praxis fest, dass die überwiegende Zahl der Schmerzzustände auf einen Warnschmerz zurückzuführen sind!

In diesem Fällen zeigen bildhafte Verfahren keinen Schaden mehr – Schäden wurden behoben, der Schmerz besteht weiterhin oder Schäden sind vorhanden, aber es gibt schmerzfreie Intervalle.

TriggerpunktPLUS basiert auf der Definition des Warnschmerzes!

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Die Muskulatur hat ein Gedächtnis!

Gedächtnisfunktion

Die Muskulatur hat ein Gedächtnis!

Ich meine damit nicht motorische Bewegungsabläufe, die sich der Mensch antrainieren kann, wie zum Beispiel beim Radfahren oder Schreiben.

Diese motorischen Bewegungsabläufe sind im Kleinhirn abgelegt und werden “automatisiert" ausgeführt - oft unbewusst.

Nein, der Muskel selbst hat ein Gedächtnis.

Er speichert sich einen Teil der Spannung, die er gerade für eine Bewegung oder Haltung benutzt hat – die Restspannung.

Die Restspannung

Wenn Muskeln sich zusammenziehen entsteht eine Bewegung.

Um die Bewegung auch wieder “rückgängig” machen zu können, d.h. die Ausgangsposition zu erreichen, gibt es immer auf der Gegenseite sogenannte Gegenspieler.
Diese haben die entgegengesetzte Funktion. Spannt sich ein Muskel an, dann muss der Gegenspieler sich entspannen. Bildlich gesprochen arbeitet einer und der Andere relaxed dabei.

Wenn nun ein Muskel arbeitet, sich mittels Spannung zusammenzieht, dann bleibt ein Rest dieser Spannung im Muskel.

Je länger eine gleiche Bewegung anhält, z.B. langes Sitzen, um so mehr Spannung merkt (behält) der Muskel sich.

Ohne einen Ausgleich, d.h. Bewegung in die entgegengesetzt Richtung, behält sich der Muskel immer mehr Spannung und verkürzt deshalb immer mehr.

Restspannung TriggerpunktPlus Selbsttherapie einfachgemacht

Das, was das Öffnen der Faust so erschwert, ist die aufgebaute Restspannung in den Fingern!

Merke: Das Spannungsgefühl nach einer länger andauernden Bewegung oder Haltung, rührt von der im Muskel gespeicherten Restspannung.
Ohne Ausgleich führt dies zu einer Verkürzung und Schmerzursache #1

Funktion und Nutzen von TriggerpunktPLUS

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Der TriggerpunktPLUS (Notschalter, med. Golgi-Sehnen-Apparat) sitzt in der Muskelsehne.
Als Muskelsehne bezeichnet man die Anteile an den Enden des Muskels. Sie arbeiten selbst nicht – dienen der Befestigung des Muskels am Knochen.

Die Aufgabe des TriggerpunktPLUS ist die Prüfung der Spannung im Inneren des Muskels.

Ist die Spannung zu hoch, dann schlägt er mittels eines Warnschmerzes Alarm.

Nutzen bei der Diagnose

Drückt man auf den TriggerpunktPLUS eines Muskels, dann wird er gedehnt und man spürt den Druck.

Ist der Muskel allerdings aufgrund der gespeichtern Spannung verkürzt, kann er sich nicht ausreichend dehnen und der Druck im Muskel wird erhöht – der TriggerpunktPLUS schlägt Alarm!

Merke: Diagnostisch erkennt man einen verkürzten Muskel an dem Warnschmerz bei Druck auf den TriggerpunktPLUS!

Nutzen in der Therapie

Wir erinnern uns kurz: der durch Druck auf den TriggerpunktPLUS erzeugte Warnschmerz ist eine Schutzreaktion, die uns vor möglichen Schädigungen warnen soll!

Nun kommt ein nahezu unglaublicher aber wahrer weiterer Aspekt hinzu.

Wird der TriggerpunktPLUS weiter gedrückt, so bedeutet das für den Muskel einen Alarmzustand und er versucht sich selber zu helfen.

Nach kurzer Zeit (ca. 20-30 Sekunden) beginnt der Muskel seine über Jahre gespeicherten Spannungen zu löschen.

Der ehemals verkürzte und nur schlecht dehnbare Muskel kann sich wieder frei bewegen und Bewegungen wieder auf natürlicher, gesunder Bahn ausgeführt werden.

Wichtig: Keine Dehnungsübung vermag diese gespeicherten Verkürzungen zu löschen!

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