Die Patientin ist verzweifelt, denn für die kommende Woche steht eine Knie-Operation an.
Sie will vorher noch mal alles versuchen, hat sie doch Angst vor dem Eingriff.
Bisher waren alle Therapieversuche erfolglos….Knie und Bein.
Es war einfach kein Schaden im Kniegelenk zu finden und nun solle der Eingriff für Klarheit sorgen.
Ich beginne die Untersuchung und stelle erhebliche Faszienstörungen im Sprunggelenk fest und behandle diese sofort.
Die Schmerzen im Knie verschwinden fast vollständig und die geringen restlichen während der folgenden Behandlung der Muskulatur des Beines.
Ein Wunder? Nein, vielmehr die logische Konsequenz meiner konsequenten, ganzheitlichen Behandlungsmethode.
Ähnlich wie dieses Beispiel sind auch die Fälle, bei denen Schäden wir Arthrose diagnostiziert werden. Meist sind die Schäden so gering, dass kein medizinisch gebildeter Mensch einen Eingriff vorschlagen würde.
Hauptproblem ist, dass generell nur auf einen kleinen Ausschnitt geschaut wird, nämlich da, wo´s weh tut (DAVOS-Methode).
Schaut man sich das Kniegelenk genauer an, dann ist es vom Ausmaß der Bewegungsmöglichkeiten überschaubar. Es gleicht funktionell gesehen einem Scharniergelenk – also einer Tür, die nur auf oder zu geht.
Bänder sorgen dafür, dass Oberschenkelknochen (Femur) und Schienbein (Tibia) sich nicht nach rechts und links auseinanderbewegen bzw. nach vorne und hinten (Kreuzbänder).
Ein paar Stoßdämpfer, die vertikale Kräfte auf das Gelenk abpuffern (Menisken) sowie eine Gelenkkapsel runden die Strukturen des Knies ab.
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Ein isolierter Blick ignoriert mögliche Ursachen
Bewegungen eines Gelenkes werden durch Muskeln ausgeführt – Knochen und Bänder werden dadurch bewegt. Also nicht nur das Knie ist von Interesse, sondern vielmehr Knie und Bein.
Jede unterschiedliche Form von Bewegung benötigt entsprechend funktionale Muskulatur, die durch ein aktives Anspannen (Spieler) bzw. passives Dehnen (Gegenspieler) die Bewegung durchführt.
Betrachtet man sich die Bewegung im Knie, so spielen auch Sprunggelenke und Hüfte eine wesentliche Rolle, denn im täglichen Leben bewegen sich Knie und Bein nicht isoliert, sondern in Verbindung mit Beugung und Streckung in Sprunggelenk und Hüfte.
Sofort werden all die vielfältigen Muskeln und verbindenden Gewebe (Faszien) des Beines offensichtlich, die diese Bewegungen mit beeinflussen.
Probleme in diesen Muskeln, erlauben oder verhindern eine funktionelle Bewegung in diesen Gelenken.
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Fazit für die Behandlung von Knie und Bein
Die Konsequenz ist eine logische, denn ohne Betrachtung der gesamten Muskulatur und der Faszien im Bereich des Beines lassen sich mögliche Ursachen nicht finden.
Hat man die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für eine gesicherte Behandlung, dann steht dem Erfolg einer Therapie in der Regel nichts mehr im Wege!
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1. Hauptursache Muskulatur
Das Grundproblem in der heutigen Zeit ist die eingeschränkte Bewegung und die permanente einseitige Haltung, z.B. durch vieles Sitzen oder Tätigkeiten in der Vorbeuge.
Die Folge solcher eingeschränkten Bewegungen ist eine Verkürzung, die sich im Muskel durch negative Spannung zeigt.
Diese Art der Verkürzungen lassen sich durch keine Dehnungsübungen der Welt beseitigen. Hierfür benötigt es eine ganz spezielle Therapie, die in diesem Kurs detailliert dargestellt und demonstriert wird.
Die Wirksamkeit dieser Therapie ist unbeschreiblich, sowohl in der Wirkung als auch der Einfachheit der Anwendung.
Je Muskel gibt es genau eine Stelle, an der diese einzigartige Therapie durchgeführt wird. Im Kurs wird dies an vierzehn Muskeln demonstriert – umfassender, ganzheitlicher und einfacher nachzumachen kann kein Kurs sein!
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2. Hauptursache Faszien
Erfahrungsgemäß spielen gerade Faszienstörungen im Bereich des Sprunggelenkes eine bedeutende Rolle bei vielen Problemen wie Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Alle bildhaften Diagnoseverfahren filtern diese Gewebe weg, denn man möchte die darin eingeschlossenen Strukturen wie Bänder, Muskeln und Knochen sehen. Somit fallen diese diagnostisch gesehen einfach unter den Tisch.
Nicht so in unserer Therapie, denn wir behandeln die Faszien en detail im Bereich des Sprunggelenks. Dort also, wo häufig Ursachen als Folge von Stauchungen, Überdehnungen oder Verletzung auf Zug entstehen.
Ganz gezielt stellen wir fest, ob wir Störungen unserer Faszien haben und auf welcher Art der Verletzung diese basieren.
Wir behandeln diese umgehend auf einfachste Art und Weise und spüren die positive Auswirkung sofort mit jedem Schritt und Tritt.
Die Bewegung des Fußes im Sprunggelenk wird in der Folge frei und leicht. Läufer berichten immer wieder von direkten Verbesserungen ihrer Laufzeiten – ein willkommener Nebeneffekt 😉
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Auswirkungen auf den Körper insgesamt
Die Beine bilden das Fundament unseres Körpers und somit beeinflussen sie Haltung und Bewegung des gesamten Körpers!
Beeinträchtigungen in diesem Bereich (ob mit oder ohne Schmerz), müssen vom Körper kompensiert werden. Die Auswirkungen zeigen sich an einer Schwachstelle irgendwo im Körper.
Diese Art der Behandlung gehört in meiner Praxis zum Standard bei allen Arten von Schmerzen des Bewegungsapparates, um dauerhafte Therapieerfolge diagnostisch und therapeutisch sicherzustellen.
Was passiert nun nach der Behandlung?
Stellen Sie sich vor, dass Sie ein voll funktionsfähiges Auto haben und dieses längere Zeit stehen lassen. Das Oel wird fest und zähflüssig, die Reifen porös und vermutlich könnte uns der KfZ Meister noch viele weitere negative Begleiterscheinungen aufzählen.
Wir wollen und müssen uns bewegen, d.h. Knie und Bein!
Wir reden nicht über das Auto, aber die Konsequenz ist die gleiche. Wir müssen uns gezielt bewegen und damit meine ich nicht Sport.
Regelmässige Bewegung der Gelenke bedeutet, dass sich Muskulatur und Faszien regelmässig bewegen.
Immer wieder stelle ich fest, dass viele Menschen überhaupt nicht wissen wie einfach, gezielt und schnell sich diese notwendigen Bewegungen durchführen lassen.
Ein kritischer und zum Teil schädlicher Mythos hält sich verbissen fest, nämlich die Notwendigkeit einer Kräftigung der Muskulatur.
Keine Kraft dieser Welt stellt eine schmerzfreie Bewegung sicher – eine funktionell einwandfrei funktionierende Muskulatur schon!
[thrive_custom_box title=“Wichtig“ style=“dark“ type=“color“ color=“#83c3f3″ border=“#1e73be“]Priorität EINS ist somit stets die einwandfreie Funktionalität, die wir mit der Therapie sicherstellen!
Erst wenn diese sichergestellt ist, macht eine mögliche Kräftigung mit anschliessender Dehnung einen Sinn und kann gefahrlos trainiert werden.[/thrive_custom_box]
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Zum Abschluss der Betrachtung von Knie und Bein
Das Wichtigste sei nun genannt!
Es spielt keine Rolle, ob wir all das Wissen und Verstehen was ich hier bzw. im Kurs dargestellt habe. Wir müssen das Wissen anwenden, um den Nutzen daraus für unsere Zukunft ohne Bewegungseinschränkungen zu gewinnen.
Somit bleibt nur noch der Link zum Kurs und Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Selbsttherapie zu wünschen!