Triggerpunkte sind nicht alles! (oder: Die wahren Ursachen noch einfacher beheben)

By Volker Horbach


Die Behandlung von Triggerpunkten bringt oft fantastische Ergebnisse!

Nicht umsonst habe ich Ihnen die Behandlung von Triggerpunkten ausführlich gezeigt (einfachgemacht TV).

warumTPwiederkommen

Triggerpunkte sind aber nicht alles!

Wer Triggerpunkte selbst behandelt hat, der weiss, dass diese früher oder später wiederkommen.

Woran das liegt und wo die wahren Ursachen liegen, das erfahren Sie hier!

TRIGGERPUNKTE  = Störungen in einzelnen Teilen des Muskels → Auslöser von SCHMERZ!

Ein Muskel kann eine Störung durch Überlastung oder mangelnder Tätigkeit haben – oder auch nicht.

Wenn man also die Muskeln nach Triggerpunkten absucht und welche findet dann kann man diese relativ einfach therapieren.

 Seien wir mal ehrlich, einfach ist das Auffinden von Triggerpunkten für den Laien häufig nicht – auch wenn es sehr gute Darstellungen gibt!

Das eigentliche Problem, nämlich Schmerz, Bewegungseinschränkung oder Missempfindungen (Taubheitsgefühl, „Einschlafen“, Kribbeln usw.), wird häufig wiederkommen.

Woran liegt das?

Das liegt meist daran, dass die betroffenen Muskeln noch ein ganz anderes Problem haben.

Wenn man darüber nachdenkt, ist das auch völlig logisch.

Triggerpunkte bilden sich bei Überlastung (zu viel oder einseitige Bewegung) oder Unterforderung (wenig Bewegung).

Genau dabei kommt es auch zu Verkürzungen, Steifheit bzw. eingeschränkter Dehnbarkeit der Muskulatur.

Wenn ich nun Triggerpunkte beseitige, bleibt die Verkürzung und eingeschränkte Dehnbarkeit!
Die Ursache für die Triggerpunkte bleibt also bestehen und somit gilt der Triggerpunkt als Folgeproblem verkürzter und steifer Muskeln!

Was können Sie tun, um schnell und dauerhaft schmerzfrei zu werden bzw. bleiben?

Die Lösung ist einfach: Sie müssen die über Jahre aufgebaute Verkürzung im Muskeln löschen!

Wie geht das NICHT?

Dehnungsübungen – So leid es mir auch tut, aber mit Dehnungsübungen können Sie diese Art von Verkürzungen nicht beseitigen.

Das Problem ist, dass diese Verkürzungen durch gespeicherte Spannungen entstehen, die es dem Muskel unmöglich machen sich vollständig zu dehnen.

Das Gute an Dehnungsübungen:
Sie können damit verhindern, dass sich das Problem weiter verstärkt.

Wie kann ich diese zur Verkürzung führenden Spannungen beseitigen?

Das geht durch eine ganz spezielle Behandlungstechnik, die die Arbeitsweise des „Notschalters“ im Muskels nutzt.

Dieser Notschalter hat eine natürlich Schutzfunktion.

Diese Schutzfunktion soll durch Schmerz den Menschen vor überhöhter Spannung (Dehnung) im Muskel schützen.

Ist die Spannung im Muskel zu hoch, dann reagiert er durch einen Warnschmerz, der den Menschen auf die hohe Spannung aufmerksam macht.

Diese Funktion nutze ich in meiner Therapie, um eine künstliche und ungefährliche Erhöhung der Spannung zu erzeugen.

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Das Ergebnis ist einfach nur genial – als Reaktion löst der Notschalter nicht nur seine Warnfunktion aus, sondern er löscht auch nach kurzer Zeit alle vorhandenen Spannungen! (Verzeihen Sie mir bitte solche Ausdrücke wie „genial“ – ich finde leider keine treffendere Bezeichnung)

Probieren Sie diese Technik doch einmal aus!

In meinen Selbsttherapie-Videokursen können Sie diese Technik lernen.

Diese Technik ist auch für den Laien wesentlich einfacher und vor allem wirksamer als die Triggerpunktbehandlung, denn pro Muskel gibt es nur genau EINEN Notschalter!

Das lange Suchen gehört also der Vergangenheit an.

Ich setze diese Technik täglich in meiner Schmerzpraxis ein und meine Erfahrung zeigt, dass sich meist auch vorhandene Triggerpunkte auflösen.

Bevor Sie zur Tat schreiten noch ein wichtiger Hinweis:

Prio 1 jeder Therapie ist die Funktionalität, d.h. Dehnbarkeit und natürliche Bewegung, wieder herzustellen!

Prio 2: Dehnbarkeit erhalten – Dehnungsübungen (z.B. für Rücken und Schulter)

So, und nun geht es zum Ausprobieren!

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